Buchloe – Jengen | Zwei Enkeltrickversuche per Messengerdienst

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Gleich zweimal versuchten unbekannte Täter mittels der weit verbreiteten Betrugsmasche über einen bekannten Messengerdienst, die 66- und 67-jährigen Opfer zu einer Geldüberweisung zu veranlassen.

In beiden Fällen gab die angebliche „Tochter“ eine Notlage wegen eines neuen Handys vor. Aufgrund von Problemen mit dem Onlinebanking wurde um eine kurzfristige Überweisung gebeten. Die 66-Jährige durchschaute den versuchten Betrug sofort, die zweite Geschädigte überwies zunächst 3.000 Euro auf das Täterkonto. Aufgrund der schnellen Reaktion der Bankmitarbeiter konnte die Überweisung aber wieder rückgängig gemacht werden. Die strafrechtlichen Ermittlungen laufen.

Die Polizei gibt ihnen nachfolgende Hinweise:

  • Meldet sich ein neuer, unbekannter Kontakt?
  • Gibt der Kontakt sich als Angehöriger aus?
  • Will er Geld von Ihnen?
  • Kann er angeblich nicht anrufen oder eine Sprachnachricht senden?

Wenn Sie alle Fragen mit „Ja“ beantworten können: Vorsicht – Betrug!