Lkrs. Günzburg | Handel mit Betäubungsmitteln – Kripo stellt größere Menge Rauschgift sicher

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Die Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben Schwaben Süd/West führt seit Anfang 2022 ein Ermittlungsverfahren gegen mehrere Beschuldigte aus dem Raum Günzburg und Burgau wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Am Donnerstag, 28.04.2022, vollzogen die Ermittler nach umfangreichen Vorermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Memmingen Durchsuchungsbeschlüsse an insgesamt acht Objekten im Landkreis Günzburg. Die Ermittlungen führten zu insgesamt sieben beschuldigten Personen, davon sechs Männer und eine Frau.

Vier der Beschuldigten stehen im Verdacht, mit Betäubungsmitteln im Kilogramm-Bereich schwunghaften Handel getrieben zu haben. Bei den drei weiteren Beschuldigten, darunter die Frau, handelt es sich um mutmaßliche Abnehmer der Betäubungsmittel.

Bei der Durchsuchung stellten die Polizeibeamten zwei Kilogramm Amphetamin, rund 600 Gramm Marihuana sowie etwa 20 Gramm Kokain sowie mehrere Cannabispflanzen und eine Vielzahl an Speichermedien und Handys sicher.

Die Kripo-Beamten nahmen drei Männer im Alter von 30 bis 43 Jahren vorläufig fest und führten sie auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Memmingen vor. Diese verhängte die Untersuchungshaft und die Beamten lieferten alle drei Männer in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten ein.