Wieder versuchten Betrüger mit geklauten Daten andere übers Ohr zu hauen. Für ein Kraftfahrzeug, das über eine bekannte Verkaufsplattform angeboten worden war, einigten sich Verkäufer und Käufer über Preis und Speditionskosten. Als dann plötzlich die Speditionskosten, die angeblich schon angewiesen worden waren, vom Verkäufer vorgestreckt werden sollten, wurde dieser misstrauisch.
Er recherchierte im Internet und fand einen passenden Eintrag zur Mobilnummer. Ein Anruf auf dem Handy bestätigte den Verdacht. Die Daten des Handyinhabers waren „geklaut“ worden und bereits mehrfach in betrügerischer Absicht eingesetzt worden.
Die Polizei rät, niemals ohne Absicherung mit Geld in Vorleistung zu gehen und keine Geschäfte zu tätigen, ohne vorher im Interent recherchiert zu haben. Meist finden sich dort bereits Warnmeldungen zu Fakeshops und bestimmten Datensätzen.
