Kempten im Allgäu | Schockanrufe nehmen kein Ende

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Am Dienstag, 18.01.2022, kam es im Bereich Kempten im Allgäu zu mehreren Betrugsanrufen.

Die Anrufer gaben sich als Verwandte, meist Kinder oder Enkelkinder der Geschädigten aus und gaben an, dass sie aufgrund der Verursachung eines folgeschweren Unfalls Geldmittel benötigen würden. Im Falle einer Nichtzahlung einer Kaution würden sie in Haft gehen müssen. Hierbei forderten die Betrüger Summen bis zu 50.000 Euro von den Anschlussinhabern.

Bei den Tätergruppierungen handelt es sich um Betrüger, die ihr Gegenüber durch Vorspielen einer Notsituation von Verwandten in einen psychischen Ausnahmezustand zu versetzen versuchen, um sie zur Zahlung oder Übergabe von hohen Geldsummen zu bewegen.

Im Falle eines solchen Anrufs wird durch die Polizeiinspektion Kempten darauf hingewiesen, misstrauisch gegenüber dem Anrufer zu sein und bei der nächsten Polizeiinspektion Anzeige zu erstatten.