A7 – A96 – Memmingen | Acht Aquaplaning-Unfälle innerhalb sieben Stunden – 119.000 Euro Sachschaden und ein Verletzter

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Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Dauerregen am Montag, 31.08.2021, führte zu insgesamt acht Verkehrsunfällen auf der BAB A7 und A96 rund um Memmingen, die sich vom Mittag bis zum frühen Abend ereigneten.

In allen Fällen verlor der jeweilige Pkw-Lenker alleinbeteiligt die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Dabei entstand an den Fahrzeugen und den Schutzplanken insgesamt ein Sachschaden in Höhe von etwa 119.000 Euro. Sämtliche Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Glücklicherweise wurde lediglich eine Person, ein 32-jähriger Mann mittelschwer verletzt, welcher gegen 17.45 Uhr auf der BAB A7, Höhe der Anschlussstelle Memmingen-Süd, in Fahrtrichtung Würzburg, mit seinem Pkw gegen die rechte Leitplanke stieß, quer über die Fahrbahn schleuderte und schließlich auf der Überholspur zum Stehen kam. Dabei wurde das linke Vorderrad herausgerissen. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Mindelheim gebracht. An seinem Fahrzeug entstand ein geschätzter Schaden von 20.000 Euro. Bei einem weiteren Unfall, auf Höhe Woringen, in Fahrtrichtung Füssen, war der Aufprall eines 43-jährigen Pkw-Fahrers auf die Leitplanke so heftig, dass sein Fahrzeug in die Luft geschleudert wurde und direkt auf einer Notrufsäule landete. Anschließend beschädigte er im Grünstreifen noch mehrere Bäume und kam schlussendlich auf der Seite zum Liegen. Wie durch ein Wunder blieb der 43-jährige unverletzt. Jedoch entstand an seinem total beschädigten Pkw ein Schaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Die Feuerwehr Woringen sicherte die Unfallstelle ab und sperrte den rechten Fahrstreifen.

In allen acht Fällen wurde gegen den jeweiligen Unfallverursacher ein Bußgeldverfahren eingeleitet.