Ichenhausen | Kripo Neu-Ulm beschlagnahmt rund 330 Gramm Marihuana und Cannabispflanzen

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Die Kriminalpolizei Neu-Ulm ermittelte seit mehreren Monaten – nicht zum ersten Mal – gegen einen 34-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis Günzburg wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, nun sitzt er in Haft.

Er steht im Verdacht mit größeren Mengen Marihuana Handel getrieben zu haben. Im Verlauf der Ermittlungen rückten weitere Beschuldigte ins Visier der Ermittler. Ein 51-Jähriger aus dem östlichen Landkreis Günzburg fungierte mutmaßlich als Abholer und Bunkerhalter des Rauschgifts, ein 40-Jähriger stand im Verdacht, ebenfalls Rauschgift für den Haupttäter aufzubewahren.

Am Mittwoch, 14.07.2021, wurden die Wohnanschriften der Beschuldigten durch Beamte der Kripo Neu-Ulm mit Unterstützung der operativen Ergänzungsdienste (OED) Neu-Ulm und Augsburg sowie des Bayerischen Landeskriminalamts (BLKA) durchsucht. Bei dem 51-Jährigen konnten unter anderem ca. 310 Gramm Marihuana, zehn Cannabispflanzen und 700 Euro „Drogengeld“ sichergestellt werden. Die Durchsuchung bei dem 40-Jährigen führte zum Auffinden von ca. 24 Gramm Marihuana und einer Cannabispflanze. An der Wohnschrift des Hauptbeschuldigten wurden Mobiltelefone und Datenträger sichergestellt, die nun ausgewertet werden.

Die sachleitende Staatsanwaltschaft Memmingen ordnete die vorläufige Festnahme des 34-Jährigen Hauptbeschuldigten an. Durch die Ermittlungsrichterin des Amtsgericht Memmingen wurde die Untersuchungshaft gegen ihn angeordnet.