A7 – Allgäu – Starkregen und nicht angepasste Geschwindigkeit führt zu zahlreichen Unfällen ohne Verletzte

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Foto: Pöppel/Symbolbild

Am Dienstag, 12.06.2018, kam es aufgrund des einsetzenden starken Regens auf der BAB A7 zu diversen Verkehrsunfällen, welche glücklicherweise keine Verletzten forderten.
Gegen 11.30 Uhr kam ein 57-jähriger Kemptener Höhe Oy-Mittelberg mit seinem Pkw von Kempten kommend in Richtung Füssen von der Fahrbahn ab. Aufgrund von starkem Regen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte erst rechts und dann links gegen die Schutzplanke. Bis zur Bergung des Fahrzeugs musste der linke Fahrstreifen an der Unfallstelle gesperrt werden.

In Gegenrichtung kam auf Höhe Lauben kurze Zeit später ein 60-jähriger Kemptener mit seinem Pkw aufgrund der nassen Fahrbahn von der Straße ab und prallte gegen die rechte Schutzplanke.

Um 13.00 Uhr kam ein 20-jähriger Italiener auf Höhe Füssen-Hopferau in nördlicher Richtung mit seinem Pkw ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er sich überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam.
Gegen 13:30 Uhr kam ein Pkw beim Überholen eines Lkw im dreispurigen Bereich nach dem Allgäuer Dreieck auf den rechten Fahrstreifen. Die Fahrzeuge kollidierten dabei. Der Lkw kam daraufhin zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte schließlich in die Mittelschutzplanke.

Ein wenige Minuten später nachfolgender 30-jähriger Pkw-Lenker reagierte auf die Unfallsituation vor sich falsch. Aus bislang unerklärbaren Gründen kam er bei seinem Bremsmanöver nach links von der Fahrbahn ab und prallte ebenfalls in die Mittelschutzplanke. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten mussten zeitweise der linke und rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Hier kam es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Circa eine Stunde später kam eine 37-jährige Oberallgäuerin kurz nach der Auffahrt Betzigau in nördlicher Richtung aufgrund der regennassen Fahrbahn in einer Linkskurve zunächst nach rechts und schließlich nach links von der Fahrbahn ab. Dabei prallte sie beidseitig gegen die Schutzplanken, ehe sie auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Dieser musste schließlich bis zur Bergung des Pkw gesperrt werden. Ein größerer Rückstau entwickelte sich in der kurvigen Strecke glücklicherweise nicht.

Der entstandene Schaden aller sich innerhalb von nur drei Stunden ereigneten Unfällen beläuft sich auf circa 100.000 Euro.