A7-Allgäu – Geschwindigkeit und Witterung führen zu Verkehrsunfall

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Aquaplaning regenDie Kombination zwischen plötzlich eintretenden Platzregens und nicht angepasster Geschwindigkeit führte am Freitagmittag, 19.05.2017, nach Kenntnisstand der Verkehrspolizei Kempten zu einem Verkehrsunfall.

Kurz vor 13 Uhr war ein Autofahrer auf der A7 in südlicher Richtung unterwegs. Kurz nach dem „Autobahndreieck Allgäu“ verlor der Fahrer die Kontrolle über den Wagen. Dieser geriet ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er sich mehrmals überschlug.
Da anfangs die Anzahl der Fahrzeuginsassen unbekannt war, wurden neben der Verkehrspolizei der Rettungsdienst mit Rettungswagen, Notarzt und ein Rettungshubschrauber alarmiert. Glücklicherweise erlitt der 44-jährige Fahrer nur leichte Verletzungen und wurde vom Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Sein stark beschädigter Pkw wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Insgesamt wird der Sachschaden auf über 30.000 Euro geschätzt. Die Autobahnmeisterei war unter anderem für Aufräumarbeiten vor Ort.

Kurze Zeit zuvor war bereits ein Autofahrer in der Gegenrichtung bei Oy-Mittelberg nach links in die Leitplanke geraten. Grund hierfür war vermutlich Unachtsamkeit. Glücklicherweise blieb der 20-jährige Fahranfänger unverletzt; es entstand nur Sachschaden von über 3.000 Euro.