Memmingen – Schwerverletzte außer Lebensgefahr nach Kohlenmonoxid-Zwischenfall in Hotel

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Foto: Pöppel

Gute Nachrichten gibt es aus den Kliniken. Die drei Schwerverletzten, die am Freitag, 07.10.2016, bei einem Kohlenmonoxid-Zwischenfall in einem Memmingen Hotel, zeitweise in Lebensgefahr befanden, sind auf dem Weg der Besserung. Alle anderen Verletzten konnten die Kliniken bereits verlassen. Unter den Verletzten befanden sich auch einige Rettungskräfte.

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Foto: Pöppel

Derzeit sind Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes (BLKA) und Ermittler der Kriminalpolizei Memmingen an dem betreffen Objekt und suchen nach der Ursache des Kohlenmonoxid-Austritts. Ein Hauptaugenmerk liegt derzeit auf der Heizunganlage, sprich Brennzelle, und dem Kamin. Ebenso werden andere Ursachen geprüft.

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Foto: Pöppel

Mit einem Großaufgebot von Feuerwehr, Notärzten und Rettungsdienst waren die Einsatzkräfte am Freitag bis in den späten Abend vor Ort. Unterstützt wurde ihre Arbeit durch eine Task-Force der Berufsfeuerwehr München. Diese AFT-Einheit (Analytische-Task-Force) übernahm am späten Freitagnachmittag die Detektion und Identifikation der unbekannten chemischer Substanz, bzw. prüfte, ob es sich tatsächlich um Kohlenmonoxid handelte. Der Führungsdienst der AFT-Einheit beriet die Einsatzleitung vor Ort über das weitere Vorgehen und die zu treffenden Maßnahmen. Gegen 21.00 Uhr rückte die Spezialeinheit wieder zurück nach München ab. 

Hier zum Bericht der Integrierten Leitstelle Donau-Iller, der Einsatz aus einer anderen Perspektive – lesen.

 

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