A96- Aichstetten – Leutkirch – Ermittler rekonstruieren die Unfallsituation

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Foto: Pöppel

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es, wie bereits berichtet (hier), am Donnerstagabend, 17.03.2016, auf der BAB A96, zwischen den Anschlussstellen Aichstetten und Leutkirch. Hierbei wurden mehrere Personen verletzt, daruner ein Polizeibeamter. Die Autobahn glich einem Trümmerfeld und war mehrere Stunden in Richtung Lindau gesperrt.

Am Donnerstagabend, 28.04.2016, wurde der Unfall durch Beamte der Autobahnpolizei Kisslegg und Unfallermittlern aus Sigmaringen nochmals rekonstruiert. Einsatzfahrzeuge der Polizei nahmen nochmals ihre Unfallposition ein, die Verkehrsabsicherung wurde genau nach den Aufzeichnungen nochmals aufgestellt.

Mit dieser Rekonstruktion wollen die Staatsanwaltschaft Ravensburg und die Ermittler die Sichtverhältnisse auf die Gefahrenstelle prüfen. Die Unfallstelle lag 400 Meter hinter einer Rechtskurve auf der Autobahn. In Abständen von 50 Metern wurden Bilder erstellt. Ebenfalls im Einsatz war ein Videofahrzeug der Polizei. In verschiedenen Geschwindigkeiten und auf wechselnden Fahrspuren wurde die Situation gefilmt. Die gewonnen Informationen sollen den Ablauf des Unfallgeschehens klarer machen. Auch soll die Frage geklärt werden, ab wann die anfahrenden Fahrzeugführer die Unfallstelle erkennen konnten. Nach den bisher vorliegenden Aufzeichnungen war die Unfallstelle durch die Polizeibeamten vorschriftsmäßig abgesichert.

 

Bilder der Unfallrekonstruktion

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Bilder vom Unfall am 17.03.2016

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