Sieben witterungsbedingte Unfälle auf der BAB A7 und A96

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Symbolbild
Der erste Unfall ereignete sich am frühen Samstagnachmittag, 02.01.2016, auf der BAB A7 in Fahrtrichtung Ulm auf Höhe Altenstadt. Bei Stop & Go Verkehr fuhr ein 35-jähriger Däne mit seinem Mercedes leicht auf den vorausfahrenden Kia eines 66-jährigen aus Mühlheim auf. Dabei entstand minimaler Sachschaden.
Bei Illertissen krachte es am späteren Nachmittag in Fahrtrichtung Ulm auf der BAB A 7 noch zweimal. Ebenfalls bei sehr dichtem Verkehr fuhr eine
46-jährige Neu-Ulmerin mit ihrem Pkw auf den vorausfahrenden Pkw eines 60-jährigen aus Niedersachsen auf. Dabei entstand Sachschaden von mind. 10.000 Euro, verletzt wurde niemand.
Der weitere Unfall passierte als eine vorausfahrende 53-jährige Würzburgerin abbremste und ihr ein 50-jähriger Österreicher mit seiner Mercedes E-Klasse in das Heck ihres Mercedes Viano fuhr. Der Verursacher, der an dem Unfalltag seinen 50. Geburtstag hatte, wurde so wie die anderen Verursacher auch mit 35 Euro Verwarngeld belegt. Herzlichen Glückwunsch. Der Sachschaden betrug hier geschätzt lediglich 4.000 Euro.
Der nächste Auffahrunfall passierte kurz nach 17.00 Uhr auf der A7 zwischen Vöhringen und Illertissen in Fahrtrichtung Süden, eine 23-jährige Kemptenerin bremste verkehrsbedingt ihren Pkw ab und der nachfolgende 66-jährige Düsseldorfer fuhr auf. Auch hier wurde niemand verletzt, der Sachschaden betrug ca. 6000 Euro und die nächsten 35 Euro Gebühr für die Staatskasse waren fällig.
Kurz vorher war aber eine 39-jährige Münchnerin auf der A96 verunfallt. Sie war in Richtung Lindau unterwegs, als bei Memmingen Ost ein Überholer vor ihr einscherte. Dabei erschrak sie derart, dass sie das Lenkrad verriss und schließlich gegen die Betonleitwand krachte. Sie blieb aber unverletzt und der geschätzte Sachschaden hält sich mit 2.000 Euro in Grenzen.
Unterstützt wurde die Autobahnpolizei jeweils von Kräften des Technischen Hilfswerks (THW), die jeweils die Unfallstellen sicherten und auslaufende Betriebsstoffe abbanden.
Sonntagnacht, 03.01.2016, schließlich krachte es kurz nach Mitternacht, ebenfalls noch zweimal. Ein 25-jähriger Schweizer fuhr Höhe Erkheim auf der
A96 Richtung Lindau und hatte einen Moment nicht aufgepasst, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Ein Schaden entstand dabei nicht, er konnte nachdem ihn der Abschleppdienst aus dem Graben gezogen hatte, wieder weiterfahren.
Gleichzeitig verunfallte aber ein 20-jähriger Freiburger mit seinem Mercedes CLS auf der BAB A7 in Fahrtrichtung Süden bei Bad Grönenbach. Bei Schneeregen und teilweise winterglatter Fahrbahn war er zu schnell unterwegs, kam ins Schleudern und prallte gegen die Schutzplanken. Auch er blieb wie seine Mitfahrer (Familie) unverletzt, der Sachschaden beträgt aber mindestens 20.000 Euro. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und er musste abgeschleppt werden. Zur Belohnung für sein zu schnelles Fahren bei schlechten Witterungsbedingungen wird eine Anzeige erstattet.