Biberach – Drogenfund in Überseecontainer – Kriminalpolizei stellt 19 Kilogramm Kokain sicher

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Lkrs. Biberach/Biberach + 28.02.2014 + 14-0303

drogenfund container kriminalpolizei biberach pressefoto new-facts

Auf dem Gelände einer Firma in Biberach wurde eine große Menge Rauschgift aufgefunden. Es befand sich in einem ordnungsgemäß verplombten Überseecontainer.  Mitarbeiter der Firma entdeckten am 7. Februar beim Entladen des Containers eine schwarze Sporttasche, als sie diese öffneten kamen verdächtige Pakete zum Vorschein. Sie schalteten sofort die Polizei ein, die den Verdacht bestätigte:  Die 19 in der Sporttasche befindlichen Pakete enthielten professionell verpacktes Rauschgift. 

Die Ermittler leiteten umfangreiche Sofortmaßnahmen ein, das Kokain ging zur kriminaltechnischen Untersuchung und Analyse zum Landeskriminalamt Stuttgart.  Erkenntnissen der Kriminalpolizei nach stammt das Kokain aus Südamerika und wurde dort in dem Container versteckt und eingeschifft. In einem Containerhafen in den Niederlanden wurde der Container auf einen Güterzug verladen und kam auf den Schienenweg nach Süddeutschland. Eine Spedition aus Bayern transportierte den Stahlbehälter schließlich nach Biberach. Die bisher durchgeführten Ermittlungen ergaben im lokalen Bereich keinen Tatverdacht, auch eine Beteiligung der Spedition aus Bayern und der genannten Biberacher Firma konnte ausgeschlossen werden. Die Fahnder gehen davon aus, dass der vorgesehene Empfänger der Drogen im europäischen Ausland sitzt.

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Zur Identifizierung der Auftraggeber, der Abnehmer des Kokains und weiteren Tatbeteiligten führen die Kriminalpolizei des Ulmer Polizeipräsidiums und das Landeskriminalamt Stuttgart gemeinsam intensive Ermittlungen im In- und Ausland durch.

Der Verkaufswert des Kokains dürfte im Straßenhandel im Millionenbereich liegen. 

Foto: Polizei

 

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