Ulm – Leckes Salzbad – hoher Schaden in Betrieb

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Ulm/Donau + 16.12.2013 + 13-2243

16-12-2013 ulm chemieunfall gefahrgutunfall feuerwehr betrieb zwiebler new-facts-eu20131128 titel

Rund 250.000 Euro beträgt nach einer ersten Schätzung der Schaden in einem Ulmer Betrieb, in dessen Untergeschoss am Montag  Morgen, 16.12.2013, ein heißes Salzgemisch auslief. Verletzt wurde niemand, rund 100 Beschäftigte wurden vorsorglich evakuiert.

Kurz nach 7.30 Uhr eilten Feuerwehr und Polizei zu dem Betrieb an der Wörthstraße. Aufgrund eines technischen Defekts, so die ersten Erkenntnisse, lief dort ein Becken mit einem Salzbad zur Metallbearbeitung teilweise aus. Die Feuerwehr rückte mit Chemievollschutzanzügen vor, um die Lage zu erkunden und die notwendigen Maßnahmen zu treffen. Die Helfer belüfteten den Raum im Untergeschoss, um das flüssige Salzgemisch abzukühlen und so zu verfestigen. 

 Experten der Stadt Ulm für Gewerbe und Umwelt machten sich vor Ort ein Bild. Gegen 9.25 Uhr konnte die Feuerwehr Entwarnung geben und den Einsatz beenden. Für umliegende Gebäude und die Umwelt bestand laut Polizeibericht keine Gefahr, die Maßnahmen beschränkten sich daher auf das betroffene Firmengelände. Dort entstand an dem Becken und der Installation mit rund 250.000 Euro beträchtlicher Schaden. Verletzt wurde niemand.


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Foto: Zwiebler