A7-Dreieck Allgäu – Gefährliche Situation bei Unfallaufnahme auf Autobahn

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A7-Dreieck Allgäu + 06.12.2013 + 13-2191

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Zu einer gefährlichen Situation kam es Freitag Vormittag, 06.12.2013, für den Unfallbeteiligten und die Polizeibeamten während der Unfallaufnahme auf der BAB A7.

Um kurz nach 10 Uhr befuhr ein 41-jähriger Pkw-Fahrer aus Ulm die Autobahn in Richtung Füssen und geriet wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei Schneematsch kurz nach dem Autobahndreieck Allgäu ins Schleudern. Nach einem Anstoß an der rechten Schutzplanke kam der Wagen dort zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, der Sachschaden wird auf über 5.000 Euro geschätzt.
Zur Unfallaufnahme hatten die Beamten der Verkehrspolizei Kempten die Gefahrenstelle wenig später sichtbar abgesichert.
Dennoch fuhr ein 53-jähriger Kleintransporterfahrer bei den schlechten Witterungsverhältnissen ebenfalls zu schnell an der Unfallstelle vorbei und geriet ebenfalls ins Schleudern. Der Kleintransport schleuderte mit der Fahrerseite in den auf dem Seitenstreifen stehenden Pkw des vorangegangenen Unfalls, fuhr den dortigen Hang hinauf und überschlug sich dort. Der Fahrer dieses Wagens konnte aus dem Wagen geborgen werden und erlitt leichte Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Schaden am Kleintransporter beträgt mindestens 15.000 Euro.
Glücklicherweise wurden bei diesem Zusammenstoß keine weiteren Personen verletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Fahrzeugbergung wurde der rechte Fahrstreifen gesperrt. Es kam bis etwa 11.45 Uhr zu leichten Verkehrsbehinderungen.