Zum 01.09.2024 wechselt an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft der Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung in Bayern das dreiköpfige Vorstandsteam. Jan Terboven (Donau-Iller) wurde einstimmig zum 1. Vorsitzenden, Paul Justice (Würzburg) und Daniel Weitzer (Regensburg) ebenso einstimmig zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
„Der Rettungsdienst steht in Deutschland mit der Reform der Notfallversorgung, dem Fachkräftemangel und den Klinikschließungen vor großen Herausforderungen. Wir wollen in unserem bayerischen Partnernetzwerk bei der Sicherstellung und Weiterentwicklung eines flächendeckenden und modernen Rettungsdienstes weitere Impulse setzen und den konstruktiven Dialog fortsetzen“, so die Ankündigung des ehrenamtlichen Vorstands.
In Bayern tragen die Landkreise und kreisfreien Gemeinden die Verantwortung, den öffentlichen Rettungsdienst sicherzustellen. Diese Aufgabe wird im Zusammenschluss zu 25 Zweckverbänden für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) wahrgenommen. Der neue Vorstand setzt auch für die nächsten sechs Jahre auf Weitblick und partnerschaftlichen Dialog: „In Bayern gehen aktuell mehrere innovative Projekte wie der Telenotarzt und der Verlegungsrettungswagen an den Start. Geschwindigkeit und Dynamik der notwendigen Strukturanpassungen werden künftig zunehmen. Das bayerische Innenministerium, die Vertreter von Landkreis- und Städtetag, die Hilfsorganisationen und Rettungsdienstunternehmen, die Integrierten Leitstellen, die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst und die Krankenkassen leisten alle wichtige Beiträge, um die rettungsdienstliche Versorgung in Bayern weiterhin auf hohem Niveau sicherzustellen“.
Dem bisherigen Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung mit Günter Griesche (Ingolstadt), Alfred Rast (Weiden) und Norbert Heumann (Weilheim) dankten u.a. Vertreter des Bayerischen Innenministeriums, des Landkreistags sowie der Rettungsdienste für ihr großes Engagement zum Wohl der bayerischen Bürgerinnen und Bürger.