Oberostendorf | 400 000 Euro Schaden bei Brand in einem Wohnhaus

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Am Sonntagnachmittag, 27.02.2022, gegen 17.00 Uhr, hörten die Bewohner eines Einfamilienhauses in Oberostendorf, Lkrs. Ostallgäu, einen lauten Knall aus dem Keller. Als sie dem Geräusch nachgingen war das Untergeschoss bereits stark verraucht. Die Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen und alarmierten die Feuerwehr über Notruf 112.

Als die Einsatzkräfte wenig später eintrafen, stand das Haus bereits im Vollbrand. Mit 150 Einsatzkräften von neun Ortsfeuerwehren gelang es schlussendlich, das Feuer zu löschen. Das Haus wurde durch den Brand allerdings stark beschädigt. Nach jetzigem Kenntnisstand kamen bei dem Brand keinen Personen zu Schaden, die Bewohner wurden zur Abklärung einer möglichen Rauchgasintoxikation durch die acht Kräfte des Rettungsdienstes in das Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden könnte circa 400.000 Euro betragen.

Ersten Erkenntnissen zufolge könnte ein technischer Defekt an der Zentralheizung das Feuer verursacht haben. Die ersten Ermittlungen zur Brandursache wurden vor Ort durch den Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizei Memmingen übernommen. Die weiteren Ermittlungen insbesondere zur genauen Brandentstehung werden durch das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizei Kaufbeuren geführt.