Am Dienstagmittag, 13.07.2021, gegen 12:25 Uhr, wurde der Polizei Memmingen ein angeblicher Dachstuhlbrand in Memmingen in der Schlachthofstraße mitgeteilt.
Dort war in einer Dachgeschosswohnung starke Rauchentwicklung festzustellen. Nachdem der Mitteiler angab, dass in der dortigen Wohnung eine eventuell winkende Hand zu sehen war, stellte die Feuerwehr den 25-jährigen Wohnungsinhaber fest, der sich mit einem Mund- Nasenschutz und einem Tuch über den Augen noch in der Wohnung aufhielt. Nachdem der Mann geborgen war, kam er mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung mit dem Rettunsdienst ins Klinikum Memmingen.
In der Wohnung selbst war es zwar zu keinem Brand, aber zu einer sehr starken Rauchentwicklung gekommen, diese wurde vermutlich durch einen verschmorten Rucksack verursacht, der auf dem eingeschalteten Herd lag. Insgesamt entstand bei dem Vorfall ein Sachschaden in Höhe von circa 30.000 Euro.
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