Neu-Ulm – Beate Merk nimmt Kreiseinsatzzentrale in Betrieb

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Lkrs. Neu-Ulm/Neu-Ulm + 05.05.2013 + 13-0837

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Die Bayerische Justizministerin Beate Merk hat am Sonntag, 05.05.2013, in der Feuerwache Neu-Ulm die Kreiseinsatzzentrale des Landkreis und der Stadt Neu-Ulm mit Landrat, Bürgermeister, Kreisbrandrat und Stadtbrandinspektor in Betrieb genommen.

Die Kreiseinsatzzentrale, kurz KEZ, soll bei Großschadenslagen bzw. bei hohem Einsatzaufkommen wie zuletzt beim den schweren Unwetter 2012, die Integrierte Leitstelle Donau-Iller im Bereich des Landkreises und der Stadt Neu-Ulm entlasten. Die Installation der Kreiseinsatzzentrale lag bei rund 300.000 Euro, die von der Stadt Neu-Ulm zu 2/3 übernommen wurden und vom Landkreis 1/3. Im normalen Tagesgeschäft wird die KEZ von der Feuerwehr der Stadt Neu-Ulm als Einsatzzentrale verwendet.

Die Kreiseinsatzzentrale ist hochmodern mit neuster Technik ausgestattet. Der gesamte Führungsdienst kann dort untergebracht werden und arbeiten.

In den Grußworten hoben alle die Wichtigkeit der KEZ hervor. Man habe gerade die Erfahrung aus den schweren Unwettern 2012 haben gezeigt wie schnell ein hohes Notruf- und Einsatzaufkommen eine Leitstelle an die Grenzen des Möglichen führen kann. Hier wird zukünftig die KEZ zu einer erheblichen Entlastung führen.

Parallel zur Einweihung der Kreiseinsatzzentrale Neu-Ulm veranstaltete die Feuerwehr einen Tag der offenen Tür für ihre Bevölkerung. Bei bestem Wetter konnte in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Zeppelinstraße, der Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Ulm, die ganze Familie Spaß haben und sich dabei über die Arbeit und das Know-how der Feuerwehr informieren.
Geboten war eine Fahrzeugausstellung, Brandsimulatioenn und ein Tauchbecken des THW Neu-Ulm. Kleine Besucher konnten sich schminken lassen, oder sich in einer Hüpfburg richtig austoben. Auch am kleinen Strahlrohr konnte die Geschicklichkeit der angehenden Feuerwehrlern unter Beweis gestellt werden.

Am Nachmittag wurden mehrere Schauübungen durchgeführt, in denen eindrucksvoll demonstriert wurde, wie vielseitig und umfangreich sich der Einsatzalltag der Feuerwehr gestalten kann. Etwa 350-500 Zuschauer pro Übung überzeugten sich vom Können der Floriansjünger.

 

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Foto: Zwiebler/Pöppel