Füssen – Beim Brand in Franziskaner Kloster wird Mann lebensbedrohlich verletzt

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Lkrs. Ostallgäu/Füssen + 06.01.2013 + 13-0027

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Bei einem Brand im Füssener Franziskaner Kloster am Sonntag Morgen, 06.01.2013, gegen 6.27 Uhr, wurden zwölf Personen verletzt. Ein Pater erlitt so schwere, lebensbedrohliche Brandverletzungen, dass er mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik nach Murnau geflogen werden musste. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mussten weitere elf Personen mit dem Rettungsdienst in umliegende Kliniken gebracht werden, darunter ein Feuerwehrmann und Polizistin.

Ein Großaufgebot von Feuerwehren, Notärzten und Rettungswagen war im Einsatz, drei Notärzte, neun Rettungswagen, Krankenwagen und ein Rettungshubschrauber. Seitens der Feuerwehren waren Füssen, Schwangau, Weißensee, Hopfen und Rieden mit ca. 130 Mann im Einsatz. Die Brandmeldung ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben-Süd/West ein. Die Eintreffenden Polizeibeamten und Kräfte der Feuerwehr Füssen konnten alle Personen aus dem Gebäude retten.

Wie es zu dem Brand in der Klosteranlage in Füssen gekommen war, wird derzeit vom Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Memmingen ermittelt werden. Der Gebäudeschaden dürfte bei ca. 100.000 Euro liegen. Ferner entstand noch erheblicher Inventarschaden an diversen kunsthistorischen Gegenständen. Dieser ist noch nicht genau erfasst und somit bezifferbar.

 

 

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Foto: Rädler

 

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