Oberostendorf – Vollbrand eines leerstehenden Anwesens

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Lkrs. Ostallgäu/Oberostendorf | 20.03.2012 | 12-0630

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Dienstag, 20.03.2012, gegen 9.22 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle (ILS) Allgäu ein Notruf ein, dass in Oberostendorf aus einem stillgelegten landwirtschaftlichen Anwesen Rauch aufsteigen würde. Sofort wurden die Feuerwehren Oberostendorf und Kaltental alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen Teile des Hofes bereits in Brand. Die Alarmierung wurde erweitert auf die Feuerwehren Germeringen, Buchloe, Waal und Westendorf. Ein Teil des Anwesens konnte gerettet werden. Ebenfalls vor Ort war ein Rettungswagen und der Einsatzleiter Rettungsdienst.

Bei dem Anwesen handelt es sich um ein seit Jahren nicht mehr bewohnten Bauernhof mit Wohnhaus und angrenzender Maschinenhalle, inkl. Heulager. Auf Grund der bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen brach das Feuer im Heulager aus. Die Halle brannte vollständig nieder. Das angrenzende Wohnhaus blieb weitgehend unversehrt. Im Einsatz befanden sich ca. 100 Einsatzkräfte. Der Schaden wird von der Polizei mit 50.000 Euro angegeben, jedoch scheint das der Redaktion sehr niedrig angesetzt zu sein. Als Brandursache scheint ein technischer Defekt wahrscheinlich zu sein, Brandstiftung schließen die Ermittler aus.

Brandermittler der Kriminalpolizei Kaufbeuren haben die Ermittlungen an der Brandstelle aufgenommen.

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