Bayern COVID-19 | Kultusministerium ergreift Maßnahmen für Urlaubsrückkehrer – Hinweis für Schüler aus Risikogebieten

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Symbolbild

Derzeit werden Befürchtungen laut, dass Urlauber, die in den Faschingsferien ins Ausland verreist sind, nun infiziert zurückkehren könnten. Das Bayerische Gesundheitsministerium hat zum Ende der Ferien vor allem zurückkehrende Italienurlauber zu erhöhter Vorsicht aufgefordert. Bei einem begründeten Verdacht auf eine Infektion solle man sich telefonisch an seinen Hausarzt wenden, teilte das Ministerium mit.

Auch das Bayerische Kultusministerium hat Anweisungen erteilt: Schüler, die in den vergangenen zwei Wochen in einem der ausgewiesenen Risikogebiete waren, sollen am Montag, 02.03.2020, dem ersten Schultag nach den Faschingsferien, nicht in die Schule kommen und vorläufig zu Hause bleiben. Das gelte auch für die Schüler, die keine Symptome haben. Wichtig: Die Schule ist darüber zu informieren. „In diesem Fall gilt die Nichtteilnahme am Unterricht als entschuldigt“, hieß es vom Kultusministerium. Als Risikogebiete gelten verschiedene Regionen in China, Südkorea und Iran sowie in Italien unter anderem die Lombardei. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch Baden-Württemberg entsprechend verfährt.