Das geht aus einer Auswertung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Große regionale Unterschiede bestehen demnach zwischen den einzelnen Bundesländern: So stiegen die apothekengebundenen Arzneimittelausgaben in Berlin hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2020 um fast 11 Prozent, in Hamburg dagegen nur um rund 3,3 Prozent, in Bremen um rund 3,6 Prozent. In Bayern, Niedersachsen und den Kammerbezirken Nordrhein und Westfalen-Lippe lag der Anstieg zwischen 4,5 und 6 Prozent. Für die ABDA-Auswertung wurden sämtliche zu Lasten der Gesetzlichen Krankenkassen in Apotheken abgegebenen Arzneimittel, Rezepturen und Verbandsstoffe berechnet.
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