5 Tipps für Hautpflege in der Pandemie

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Die mit der derzeitigen Pandemie verbundenen Maßnahmen bedeuten oft Stress für die Haut. Häufiges Händewaschen und Desinfizieren führen zu Rötungen, Juckreiz und rauer Haut. Das Tragen von Masken kann insbesondere im Sommer zu einer vermehrten Schweißbildung im Gesicht und damit verbundenen Hauptproblem führen. Hier gilt es nun, auf die richtige Pflege zu achten und diese täglich durchzuführen, damit es der Haut trotz der erforderlichen Maßnahmen gut geht. Aber nicht alles ist schlecht. Die Pandemie kann durchaus auch eine Chance für die Haut bedeuten, indem wir ihr genau jetzt ein intensives Pflegeprogramm zukommen lassen. Wir können diese Zeit nutzen, um unser Hautbild erheblich zu verbessern.

Tipp 1: Zeit für eine Gesichtsmaske

Homeoffice, Kurzarbeit, Kinderbetreuung daheim…

All das ist manchmal kaum zu bewältigen, bietet auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit für ein wenig Wellness für die Haut. Regenerierende Gesichtsmasken können Sie entweder selber mit wenigen Zutaten herstellen oder im Drogeriemarkt für wenig Geld erwerben. Während die meisten Menschen solche Masken bislang überwiegend am Abend verwendet haben, ist es durchaus auch möglich, der Haut bereits am Morgen etwas Gutes zu tun.

Viele der üblichen Gesichtsmasken müssen ungefähr 30 Minuten lang einwirken, wofür im Alltag vor der Pandemie tagsüber meist keine Zeit war. Wenn Sie nun aber morgens das Haus ohnehin nicht verlassen müssen, ist es durchaus möglich, sich regelmäßig so eine Maske zu gönnen. So können Sie zum Beispiel nach der morgendlichen Gesichtsreinigung eine Maske auftragen und dann gemütlich frühstücken, die ersten Mails im Homeoffice beantworten oder schon einmal das Homeschooling der Kinder vorbereiten. Anschließend geht es dann entspannt unter die Dusche, so dass Sie mit einer reinen und erholten Haut in den Tag starten.

Steht allerdings eine Video-Konferenz an, so sollten Sie unbedingt daran denken, die Maske vorher zu entfernen. In manchen Fällen ist es vielleicht doch sinnvoller, die Hautpflege auf den Abend zu verlegen und sich die Zeit, in der die Maske einwirkt, zum Beispiel in einem Online Casino zu vertreiben. Bei einigen Anbietern bekommen Sie gelegentlich sogar 50 Freispiele ohne Einzahlung geschenkt, sodass Sie vollkommen risikofrei Ihr Glück versuchen können. Im besten Fall endet das Ganze dann nicht nur mit gepflegter Haut, sondern auch mit einem hohen Gewinn.

Tipp 2: Auf Einmalhandschuhe verzichten

Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es nicht schonender ist, schützende Einmalhandschuhe zu tragen, anstatt die Haut ständig Seife und Desinfektionsmittel auszusetzen. Dies ist jedoch keine gute Idee. Unter den luftundurchlässigen Handschuhen sammelt sich nämlich schnell Schweiß, der zu Hautirritationen führt und die Haut schädigt. Es ist daher nicht sinnvoll, im Alltag regelmäßig Handschuhe zu tragen, wenn es nicht erforderlich ist. Bei Arbeiten, bei denen Handschuhe unumgänglich sind, wie zum Beispiel dem Umgang mit aggressiven Putzmitteln oder in der Pflege, ist nach dem Ausziehen der Handschuhe auf eine gute Hautpflege mit den geeigneten Produkten zu achten.

Wer nicht auf das Tragen von Einmalhandschuhen verzichten will oder kann, sollte beim Kauf darauf achten, ungepuderte Handschuhe zu erwerben, damit möglichst wenig zusätzliche Substanzen an die Haut gelangen. Außerdem sollte die Tragedauer auf das erforderliche Mindestmaß begrenzt sein.

Tipp 3: Regelmäßig eincremen

Das häufige Waschen der Hände ist zwar vor dem Hintergrund der immer noch grassierenden Pandemie sinnvoll, greift aber die natürliche Fettschicht der Haut an, wodurch diese anfälliger für Verletzungen und Hautkrankheiten wird. Es ist daher wichtig, der Haut die entzogene Feuchtigkeit und Nährstoffe zurückzugeben, damit sie weiterhin gesund bleibt, beziehungsweise sich regenerieren kann.

Das Eincremen der Hände sollte nicht nur im Rahmen der ausführlichen Körperpflege am Morgen und am Abend erfolgen, sondern am besten auch regelmäßig zwischendurch. Hier ist es sinnvoll, eine Creme zu verwenden, die schnell einzieht, damit die Hände direkt im Anschluss an das Eincremen wieder benutzt werden können. Wir empfehlen, Cremes mit möglichst wenig Zusatzstoffen zu verwenden, da diese die Haut in der Regel belasten und keinen echten Nutzen bringen. Dies gilt insbesondere für Parfums, die zwar gut riechen mögen, der Haut aber eher schaden. Machen Sie das Eincremen zu einem ähnlich routinierten Ritual wie beispielsweise das Händewaschen.

Tipp 4: Viel frische Luft

Viele Erwachsene sind überzeugt, dass die „Kinder von heute“ viel zu wenig Zeit an der frischen Luft verbringen. Aber wie sieht es eigentlich mit den Erwachsenen aus? Auch für die ist Aufenthalt im Freien nämlich ein wahrer Gesundbrunnen. Beim Spazierengehen in der freien Natur können Sie so viel Abstand von anderen Menschen halten, dass keine Masken, Handschuhe oder ähnliches erforderlich sind. Stattdessen gelangt Luft an die Haut und hilft dieser dabei, sich zu regenerieren. Trotzdem sollten Sie bei besonderen Anforderungen die entsprechende Pflege nicht vergessen. So ist zum Beispiel bei Sonneneinstrahlung unter Umständen eine Creme mit einem entsprechenden Lichtschutzfaktor erforderlich, raue Winde trocknen die Haut aus und machen eine intensive Feuchtigkeitspflege nötig, und Hitze führt zu Schweißbildung, auf die mit Waschen und einer anschließenden Versorgung mit einer rückfettenden Creme reagiert werden sollte.

Menschen, die sich regelmäßig im Freien aufhalten, haben oft ein besseres Hautbild als diejenigen, die sowohl die Arbeits- als auch die Freizeit überwiegend drinnen verbringen. Abgesehen von der Haut tun diese Menschen auch ihrem kompletten Körper etwas Gutes. Dies wiederum ist auch als Effekt für die Haut nicht zu unterschätzen, denn letztendlich wirkt sich die Gesundheit des gesamten Organismus maßgeblich auf die Haut aus.

Tipp 5: Auf Makeup verzichten

Makeup kaschiert nicht nur Hautunreinheiten und kleinere Schönheitsfehler, sondern hindert die Haut leider auch am Atmen. Außerdem können die Inhaltsstoffe zu Hautirritationen führen und Entzündungen hervorrufen, wenn sie in mikroskopisch kleine Wunden auf der Haut gelangen. Insbesondere in Kombination mit dem Tragen von Masken stellt Makeup eine nicht zu unterschätzende Belastung für die Haut dar. Es ist daher ratsam, so häufig wie möglich auf diese Art der Kosmetik zu verzichten oder das Makeup nur sehr sparsam aufzutragen. Je weniger die Poren der Haut unnötig verstopft werden, desto besser wird auch das Hautbild. Ein besseres Hautbild wiederum benötigt weniger Makeup, um die kleineren Unregelmäßigkeiten zu überdecken. Sollten Sie sich für die regelmäßige Nutzung von Makeup entscheiden, so wählen Sie ein Produkt, welches ohne unnötige Parfums und andere Zusatzstoffe auskommt.