5 Gründe, warum sich Online Casinos nicht zum Geldverdienen lohnen

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Den langweiligen Job endlich an den Nagel hängen und der eigenen Berufung folgen. Spielen statt Malochen! Der eigene Boss sein, die Zeit frei einteilen und immer dort Geld verdienen, wo man sich gerade am besten konzentrieren kann. Dieser Traum wird millionenfach geträumt, Tag für Tag, Nacht für Nacht. Manche haben ihn sich verwirklicht, aber seien wir einmal ehrlich: Könnte man im Online Casino so zuverlässig Geld verdienen, dass es zumindest für ein bescheidenes Auskommen ohne großen Luxus reicht, würden wir sie nicht nur als Randgruppen in Orten wie Malta, der bekannten Glücksspielhochburg im Mittelmeer sehen, die glücklichen Pokerprofis, Berufs-Sportwetter und Blackjack-Zocker, die den Traum auch tatsächlich leben. Wir wollen hier nichts madig machen. Wir wollen nur ein paar Fakten auf den Tisch legen und Stoff zum Nachdenken liefern. Bevor hier jemand optimistisch seine Kündigung einreicht und in eine Spieler-Karriere startet, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Vorab die schlechteste aller Nachrichten: Casino mag zwar ein spaßiger Ort sein, aber der Spaß hört da auf, wo jemand als Kunde dort Geld verdienen MUSS.

1. Man braucht mehr Zeit, als man denkt

Der 8-Stunden-Job verschlingt so viel Zeit und da ist ja auch noch die lästige Anreise und die noch schlimmere Heimfahrt zur Rush-Hour? Wer glaubt, mit einer Karriere als professioneller Glücksspieler wesentlich mehr Freizeit zu gewinnen, der kann sich unter Umständen gewaltig verschätzen. Anfangs, da mag alles noch wie ein Freizeitvergnügen wirken. Hier ein paar Bonusangebote einkassieren, seriöse Anbieter vergleichen, zu Trainingszwecken bei Novoline gratis Games ausprobieren oder retro Games online spielen, Spielregeln verinnerlichen, neue Spiele austesten, Spielzüge analysieren. Spätestens nach den ersten Wochen wird jedem noch so ambitionierten Spieler (oder vielleicht dessen Partner) auffallen, dass das alles zwar mit Leichtigkeit und Spaß von der Hand geht, aber eben nicht sonderlich schnell. All die unterhaltsamen Tätigkeiten gaukeln dem Spieler vor, dass es sich um Minütchen handelt. In Wahrheit kommen locker Stundenzahlen zusammen, die einen 8-Stunden-Tag blass aussehen lassen. Der Zeitfaktor ist also nicht zu unterschätzen!

2. Der Druck wächst enorm

Was getan werden muss, muss eben getan werden. Mit diesem Credo im Kopf schleppen sich tausende Erwerbstätige täglich in ihre Büros, Fabriken und andere Arbeitsstätten. Jemand muss ja die Brötchen verdienen, die Rechnungen wollen bezahlt werden und vielleicht möchte man auch noch den einen oder anderen Luxus, um für die ganze Mühe entschädigt zu werden. Aber Moment mal: War der finanzielle Druck nicht genau das, was das Geldverdienen im Casino so attraktiv erscheinen ließ? Die bittere Realität ist aber, dass sich das Problem einfach nur verlagert. Stellen sich die gewünschten Gewinne nicht ein, wird das Spielen als Pflicht empfunden. Nach reichlich verlorenen Spielrunden, was durchaus passieren kann, gesellen sich auch noch Frust und Panik dazu. Gefrustete Arbeitnehmer wissen, was der nächste Lohnzettel bringt. Pechvögel in den Spielhallen wissen nie, was als nächstes kommt. Dieses Gefühl bringt manche Betroffene in Nullkommanichts in Richtung Burnout.

3. Das Finanzamt klopft an die Tür

Stellen Sie sich nun vor, Sie gewinnen. Einmal, zweimal, dreimal, vielleicht noch öfter. Während Sie nun schon vom Luxusurlaub, vom Ferrari oder anderen Belohnungen träumen, wird sich definitiv ein netter Mitarbeiter des geliebten Finanzamts bei Ihnen melden und höflich nach einem Obolus ansuchen. Wenn Sie nun denken, Sie könnten diese Anfrage dankend ablehnen, werden Sie schnell feststellen, dass Sie den Kürzeren ziehen. Sobald Sie nämlich im Verdacht stehen, eine echte und regelmäßige Gewinnabsicht in der Spielbank zu hegen, wird Ihr Gewinn wie ein Einkommen behandelt und versteuert. Aus dieser Sache kommen Sie dann nicht mehr heraus, denn wenn wir mal ganz ehrlich sind: Genau das war es doch auch, was Sie wollten, oder? Ein regelmäßiges Einkommen, Casino statt Job. Vermeiden können Sie die Steuerpflicht nur, indem Sie Hobbyspieler bleiben und hin und wieder ein kleines Gelegenheits-Gewinnchen erzielen. Sie verstehen das Dilemma?

4. Der Spaß schwindet, wenn das Spielen zur Pflicht wird

Nochmal: Wir lieben Casinospiele. Sie sind bunt, abwechslungsreich, unterhaltsam, manche von ihnen sind auch toll als Gehirnjogging. Sie sind ein Freizeitspaß, aber eines sind sie unserer Meinung nach nicht: Ein Job. Das ist ein Widerspruch in sich, denn Pflichten sind auf Dauer nur höchst selten spaßig. Wir haben mit Menschen gesprochen, die es wirklich durchgezogen haben und Karriere im Glücksspiel ihrem Job vorgezogen haben. Dieselben Menschen haben diese Entscheidung spätestens ein halbes Jahr danach bereut und wären am liebsten sofort wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Spielen nach Stundenplan, und sei dieser auch noch so locker, ist einfach eine Pflichtübung. Dazu kommt, dass mancher Spieler dazu neigt, sich zu viele Pausen zu gönnen. Diese braucht man eben auch, denn Casinospiele gewinnt man am ehesten dann, wenn man emotional ganz locker, entspannt und optimistisch ist. Das gilt besonders für Games, die man als Strategiespiele spielt, also beispielsweise Poker. Wer solche Spiele auf Zwang und unter Zeitdruck zockt, weil die nächste Rechnung wartet, wird theoretisch häufiger verlieren. So wird das nichts, da ist es doch einfacher, sich durch einen Arbeitstag im Job zu mogeln.

5. Suchtgefahr im Anmarsch

Die schlimmste Konsequenz, die beim Glücksspiel droht, ist die Spielsucht. Diese ist zwar selten geworden, aber es gibt sie nach wie vor. Leider! Und Sie ahnen es, was nun kommt: Setzen Sie sich das hohe Ziel, in der Spielbank ein regelmäßiges und möglichst hohes Einkommen zu erspielen, begeben Sie sich mitten in diese Gefahr. Aus Druck, Zwang und hohen Erwartungen entsteht ein Teufelskreis und der Nährboden für die Sucht, die ganze Existenzen zerstören kann. Sollten Sie in die Spirale geraten und Anzeichen einer Spielsucht zeigen, existiert bei den Online-Spielotheken immerhin ein engmaschiges Sicherheitsnetz, das Sie auffängt. Bei jedem seriösen Anbieter sind ständig Experten beschäftigt, die sich mit der Thematik auskennen, Betroffene anhand des problematischen Spielverhaltens identifizieren und Maßnahmen zur Hilfestellung in die Wege leiten. Das ist die gute Seite daran. Die schlechte ist jedoch, dass Sie in diesem Fall auch ihre „Karriere“ als Spieler aufgeben müssen. Somit ist wieder ein Punkt genannt, der aufzeigt, dass Casinospielen als Haupterwerb viel zu unzuverlässig und gewissermaßen auch gefährlich ist. Bitte spielen Sie verantwortungsvoll und zum Spaß.